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postheadericonEine Suchmaschine, mit der wir anonym surfen können

Publiziert am 4 März, 2012 unter Allgemein
Gute Nachrichten

Ihr habt richtig gelesen, im Internet gibt es eine Suchmaschine, die nicht nur leistungsfähig ist, sondern die auch keine IP-Adressen speichert und somit die Privatsphäre schützt. Und nicht nur das, sie ermöglicht auch anonymes Surfen per Mausklick. Ihr Name: Ixquick.

Bild-Quelle: foerdermittel plus

Die großen Internetkonzerne haben den Schlüssel zum Schnüffel-Paradies und dieser Schlüssel heißt IP-Adresse. Jeder, der im Netz “unterwegs” ist, tut dies unter einer ganz persönlichen Nummer, nämlich seiner IP-Adresse. Suchmaschinen speichern alle Suchanfragen mit dieser Nummer ab und erhalten auf diese Weise ein komplettes “Interessenprofil” von eben dieser IP-Adresse. Einen ähnlichen Effekt haben wir mit der sattsam bekannten Pay-Back-Card, die nur dazu dient, heraus zu bekommen, was der Kunde wann und in welcher Menge kauft.

Suchmaschinen können aber noch mehr. Sie vergeben eine User-ID an den Benutzer, unter der sämtliche Anfragen gespeichert werden. Wie das dann aussieht, konnte man bereits im Jahr 2006 staunend anschauen, als AOL die Suchdaten von 658.000 Nutzern “abhanden” gekommen waren und anschließend für jedermann einsehbar im Netz landeten.

Als User sollte man sich darüber im Klaren sein, dass, falls man nur eine Suchmaschine nutzt, der Betreiber dieser Suchmaschine ein regelrechtes “Tagebuch” über den User führt.

Was möchten wir User haben? Eine Suchmaschine, die leistungsfähig ist, kein Tagebuch führt, sofort vergisst, was man gesucht hat und keine IP-Adressen mit den Suchanfragen speichert.

Glaubt man nun den Angaben von ixquick.com dann gibt es eine solche Suchmaschine, die bereits 2008 mit dem Gütesiegel European Privacy Seal ausgezeichnet wurde.

Man muss dabei gar nicht auf die Dienste von Google und Co. verzichten, denn ixquick ist eine so genannte Metasuchmaschine. Ixquick fragt für den User bei den etablierten Anbietern an und stellt das Resultat als eigene Ergebnisliste dar. Als IP-Adresse taucht somit allenfalls eine IP von ixquick auf!

Als ob das nicht schon toll wäre, setzt seit Januar 2010 ixquick noch einen drauf. Man kann damit seit zwei Jahren auch anonym surfen. Es gibt da einen kleinen Link namens Proxy (zu Deutsch: Stellvertreter), was bedeutet, dass, wenn man darauf klickt, ixquick für den User surft und der User nicht mehr mit seiner IP-Adresse im Netz “unterwegs” ist.

Wenn das keine gute Nachricht ist!!