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postheadericonForscher sind überzeugt: Wer gute Laune hat, lebt länger!

Publiziert am 4 Juni, 2012 unter Gesundheit
Gute Nachrichten

Ich weiß, das klingt wie der sattsam bekannte Ratschlag eines esoterischen Heilers, wenn man sagt: “Optimisten leben länger”. Aber Wissenschaftler der Uni in Zürich haben mittels einer Langzeit-Studie erforscht, wie sich die persönliche Lebenseinstellung auf die Gesundheit auswirkt. Das Ergebnis in Kurzfassung: die so genannten “Optimisten” leben mit aller Wahrscheinlichkeit länger als die Schwarzseher.

Albert Einstein, 1879 – 1955
Bild-Quelle: picture77

Zentraler Punkt der Studie von Matthias Bopp und seinem Team war die Selbsteinschätzung der eigenen Gesundheit. Es wurde festgestellt, wer sich gesund fühlt, hat eine höhere Chance auf ein langes Leben, und zwar – Achtung – unabhängig davon, ob man raucht, trinkt, einen zu hohen Blutdruck oder einen zu hohen Blutzuckerspiegel hat.

Der Langzeit-Test lief seit Ende der siebziger Jahre mit über 8000 Probanden. Diese wurden damals gefragt, wie sie ihre eigene Gesundheit einschätzen und außerdem wurde bei ihnen ein Gesundheitscheck durchgeführt. Jetzt, mehr als vierzig Jahre später, verglichen die Forscher die Sterblichkeit der Befragten mit der damaligen Selbsteinschätzung ihres Gesundheitszustandes.

Hier die Ergebnisse: Männer, die ihre Gesundheit als “sehr schlecht” einstuften hatten ein 3,3-mal höheres Sterberisiko als Gleichaltrige, die sich gesundheitlich “sehr gut” fühlten. Bei den Frauen war das Sterberisiko 1,9-mal so hoch.

Den Grund hierfür sehen die Forscher darin, dass Menschen, die sich besser fühlen, besondere Ressourcen besitzen, um ihre Gesundheit zu fördern und zu erhalten. Das sagt Studienleiter Matthias Bopp.

Das bedeutet, dass eine optimistische Einstellung eine Art von Selbstschutz für das seelische Befinden ist. Mit guten Gedanken können wir unser Wohlbefinden steuern, wissen wir doch alle, dass die Seele und der Körper eng miteinander verknüpft sind.

 

Quelle: marktspiegel