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postheadericonMinden – eine weitere ″essbare″ Stadt

Publiziert am 3 April, 2013 unter Umwelt
Gute Nachrichten

“Pflücken erlaubt”, statt “Betreten verboten”, soll es nun auch bald in der Weserstadt Minden im Bundesland Nordrhein-Westfalen heißen. Eine Bürgerinitiative möchte Minden zu einer essbaren Stadt machen.

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© 110stefan / pixelio.de

Das bedeutet kurzum, dass öffentliche Grünflächen, genauso wie städtisches Brachland zu Obst- und Gemüsegärten um funktionalisiert werden. Hier können sich dann die Bürger mit frischen Nahrungsmitteln kostenlos selbst versorgen.
Die Stadt Andernach, über die wir bereits in dem Artikel “Gärten zur kostenlosen Selbstversorgung” berichteten, zeigt, dass dieses Prinzip hervorragend funktioniert. Andernach ist Deutschlands erste essbare Stadt und dient als Vorbild für andere Städte und Gemeinden, so auch für Minden. Das erste öffentliche Teilprojekt Mindens lautet “Speiseraum” und soll im Bereich der Fußgängerzone Scharn und Martinitreppe entstehen. Mehr dazu findet ihr auf essbare-stadt-minden.de.

Die Vorteile einer solchen Selbstverpflegung sind zum einen, dass sich durch die Umwandlung der Grünflächen in Nutzflächen nicht nur die Biodiversität in der Stadt erhöht, sondern zum anderen auch die Kosten für die Bewirtschaftung deutlich gesenkt werden.

Eine grandiose Idee, von der die Menschen, Pflanzen und Tiere profitieren.

Hier ist nochmal das Video von Andernach zu sehen:
 

 
 

Quellen: mt-online.de; essbare-stadt-minden.de