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postheadericonNew York – Banksy lässt Originale für 60 Dollar verkaufen

Publiziert am 17 Oktober, 2013 unter Kultur
Gute Nachrichten

In den letzten Tagen hatte der gefeierte britische Straßenkünstler Banksy mit verschiedensten Kunstaktionen die Metropole New York unsicher gemacht. Vor wenigen Tagen verkaufte er ein paar seiner Originalwerke zu einem Spottpreis von 60 US-Dollar (umgerechnet: etwa 45 Euro) das Stück. Und das obwohl Banksys Werke bereits für Hunderttausende Euro verkauft wurden.

Banksy

Eine von Banksys zahlreichen Kunstwerken in New Orleans.
© Infrogmation / flickr.com

Es fiel keinem auf: Im New Yorker Central Park ließ Banksy vor wenigen Tagen einen Stand aufbauen, an dem eine älterer Herr dessen Kunst verkaufte. Es sicherten sich nur wenige Kunden die signierten Originale – ohne auch nur einen blassen Schimmer davon zu haben, von wem die Leinwandbilder stammen.

Auf den Leinwänden sind unterschiedliche Motive in Graffiti-Technik zu sehen. Erst nach etwa vier Stunden wurden die ersten Werke verkauft, wie der Künstler in seinem Video mitteilte. “Eine Lady kaufte zwei kleine Leinwände für ihre Kinder. Allerdings erst nachdem sie einen Preisnachlass von 50 Prozent aushandelte.” Ein Mann aus Chicago kaufte gleich vier Leinwände, da er etwas für die Wände seines neuen Hauses brauchte, heißt es im Video. Es blieben einige Graffitis übrig. Die Gesamteinnahmen betrugen den Angaben zufolge 420 Dollar.

Banksy, dessen Identität nicht bekannt ist, veröffentlichte ein Foto des Standes und ein Video von der Aktion auf seiner Webseite. An seine Kunst kommt man nur schwer heran – umso mehr dürften sich die Käufer nun über ihre Schnäppchen freuen, falls diese jemals das folgende Video sehen. :)
 

 

Banksy hält sich wohl noch den ganzen Oktober in der Millionenmetropole New York auf, in der er bereits zahlreiche neue Werke geschaffen hat. Man darf gespannt sein, was der Künstler als nächstes für Überraschungen auspackt. Verfolgen kann man das Ganze auf Banksys Webseite unter banksy.co.uk, auf der er seine Fans auf dem Laufenden hält.

 

Quelle: n-tv.de