gute positive nachrichten

postheadericonHanf kann Krebs heilen

Publiziert am 19 Dezember, 2016 unter Gesundheit
Gute Nachrichten

Die Hanfpflanze ist zu viel mehr im Stande als sich viele vorstellen können. Nicht nur als Nutzpflanze ist Hanf auch hier zu Lande wieder mehr im Kommen, sondern auch als natürliches Arzneimittel wird es zunehmend erforscht. Mit Hanf erzielt man die größte Heilwirkung, wenn man entweder Öl aus Hanfblüten auspresst oder die entsprechenden Pflanzenteile verzehrt.

Hanfpflanzen mit Blüten

Hanfpflanzen mit Blüten. Aus den Blütenständen der Hanfpflanze wir das Öl als Arzneimittel gewonnen.
© tdfugere / pixabay.com (CC0 1.0)

Der aus der Provinz Nova Scotia in Kanada stammende Rick Simpson wurde schnell im Jahr 2008 bekannt, als er auf YouTube schilderte, dass er seinen Hautkrebs mit Cannabis-Öl selbst geheilt hat.

Nicht jeder Stamm, also nicht jede Sorte von Cannabis hat die gleiche Wirkung, aber man wird zukünftig immer mehr Patienten haben, die in relativ kurzer Zeit einen großen Erfolg in der Krebs-Behandlung durch die Verwendung von Cannabis haben werden.

Dennis Hill, ein US-amerikanischer Biochemiker mit dem Spezialgebiet Krebsforschung heilte seinen hochaggressiven Prostatakrebs mit Cannabis-Öl. Aufmerksam wurde er auf diese Methode durch einen Hinweis auf die Veröffentlichung von Rick Simpson. Er stieß bei seinen Recherchen auf viele wissenschaftliche Hinweise und sagte nach seinen Erfahrungen mit Überzeugung: „Cannabis-Öl tötet Krebszellen ab, unabhängig von der Art, Beschaffenheit, Aggressivität und Lage des Krebses.“

Hill nahm bei seinem Selbstversuch täglich einen Tropfen des Öls vor dem Schlafengehen. Das Ergebnis war überzeugend: nach drei Monaten war der Tumor verschwunden und nach sechs Monaten hatte er keine Krebszellen mehr im Körper. Dabei verzichtet er – auf eigenes Risiko – auf die klassischen Behandlungsmethoden wie Bestrahlungen und Chemotherapie.

Eine wissenschaftliche Erklärung kommt unter anderem von Frau Dr. Christina Sanchez. Sie ist Molekularbiologin an der Complutense Universidad in Madrid. Sie bestätigt ausdrücklich, dass THC (Tetrahydrocannabinol), der wichtigste psychoaktive Teil der Cannabispflanze, Krebszellen töten kann. Die Begründung von Frau Dr. Sanchez führt hier zu weit und kann gerne nachgelesen werden (unter: http://www.horizonworld.de/hanf-heilt-nicht-durchs-rauchen-sondern-auf-eine-andere-weise/).

Das National Cancer Institute (NCI) in Bethesda, Maryland, USA erklärt zu den Studien über Cannabis folgendes: „Eine Laborstudie von Cannabidiol (CBD) in östrogenrezeptor-positiven und östrogenrezeptor-negativen Brustkrebszellen zeigte, dass es Zelltod von Krebs verursacht, während es wenig Wirkung auf normale Brustzellen hat.“

Bei solchen wissenschaftlich fundierten Beweisen ist es schwer, nachzuvollziehen, dass man Cannabis immer noch als „Droge ohne medizinische Zwecke“ bezeichnet. Längst hätte es Cannabis verdient, mit der Chemotherapie gleichgestellt zu werden. Hier ist ein Umdenken auch bei Medizinern einzufordern, die sich speziell mit Krebstherapien beschäftigen. Man darf jedenfalls gespannt sein, was uns zu diesem Thema in nächster Zeit noch alles Interessantes und Positives erwartet.

 

 
 

Quelle: horizonworld.de
Besten Dank an Steffi für den Tipp! :)