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postheadericonCannabis verhindert Wachstum von Krebszellen

Publiziert am 8 August, 2012 unter Gesundheit
Gute Nachrichten

Die Zeitschrift “Nature Reviews-Cancer” veröffentlichte im Jahr 2003 eine Studie von Manuel Guzmán aus Madrid, in der detailgenau gezeigt wird, wie THC (Tetrahydrocannabiol) und natürliche Cannabinoide Krebszellen bekämpfen und gesunde Zellen erhalten.

Cannabis gegen Krebszellen

Bild-Quelle: manwalk / pixelio.de

In der Studie wurde belegt, dass die aktiven Komponenten von Marihuana das Wachstum von Tumorzellen in Labortieren unterbinden können. Die Cannabinoide modulieren Schlüsselpositionen zwischen den Zellen und sorgen damit dafür, dass Tumorzellen nicht weiter wachsen und schließlich absterben. Darüber hinaus unterbinden Cannabinoide das Wachstum von Blutgefäßen in Tumoren.

Weiter zeigt sich, dass Cannabinoide im Allgemeinen gut verträglich sind und nicht die teilweise verheerenden Nebenwirkungen konventioneller Chemotherapien besitzen.

Bereits im Jahr 1974 (!) wurde durch Forscher am Medical College in Virginia belegt, dass THC in Mäusen das Wachstum von Lungen- und Brustkrebs sowie bei einer bestimmten Leukämieform verlangsamt. Diese Studie wurde damals von der US-Gesundheitsbehörde finanziert. Das Ergebnis war für die Behörde ein unerwartetes, man hoffte nämlich mittels der Studie beweisen zu können, dass Cannabis das Immunsystem schädigt….
Damals schrieb immerhin die angesehene “Washington Post”: “Der aktive chemische Agent in Marihuana dämpft das Wachstum von drei Krebsarten in Mäusen und vielleicht unterdrückt er auch die Immunreaktion, die zur Abstoßung von Organen bei Transplantationen führt (…)”. Von der Entdeckung der Forscher in Madrid fand sich keine Berichterstattung in der Mainstream-Presse.

Gut, Marihuana und Krebsbekämpfung sind zwei Dinge, die in der Vorstellungskraft vieler Menschen nicht zusammenpassen.

Wir schreiben darüber, weil wir glauben, dass dies trotzdem eine gute und interessante Nachricht ist.
 

 
 

Quelle: ncbi.nlm.nih.gov