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postheadericonMusikunterricht und seine positiven Folgen für das Gehirn

Publiziert am 30 April, 2013 unter Wissenschaft
Gute Nachrichten

Musikunterricht fördert die Entwicklung des Gehirns. Je früher das Training beginnt, also beispielweise bereits im frühen Kindesalter, desto mehr Verbindungen im Gehirn entstehen.

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© Meike Pantel / pixelio.de

Dies brachten vorkurzem die Ergebnisse einer Studie hervor, die im Journal of Neuroscience veröffentlicht wurde. Durch Gehirnscans konnte man feststellen, dass der Effekt auf die motorische Rinde, von der aus willkürliche Bewegungen gesteuert werden am größten sei, wenn ein Kind ein Instrument bereits vor dem siebenten Lebensjahr lernt.

Während der Studie wurden 36 bereits erwachsene Musiker getestet. Die eine Hälfte hatte schon vor dem siebten Lebensjahr mit dem Musizieren begonnen und der Rest erst später. Jedoch insgesamt haben die beiden Gruppen über den gleichen Zeitraum hinweg Musikerfahrungen gesammelt. Als die Wissenschaftler die motorischen Fähigkeiten aller Probanden beider Gruppen miteinander verglichen, konnten sie feststellen, dass die Versuchsteilnehmer, die bereits früher ein Instrument gelernt hatten, über ein präziseres Timing verfügten, als es bei den anderen der Fall war.

Das Lernen eines Instruments, erfordere die Koordination zwischen Händen und visuellen sowie auditiven Reizen, erklärt Virginia Penhune, Psychologieprofessorin an der Concordia University. Auf diese Weise werde der Reifungsprozess der Verbindungen zwischen den motorischen und sensorischen Regionen des Gehirns beschleunigt. Penhune meint weiter, dass sich die Kinder im Alter zwischen sechs und acht Jahren in einer “sensitiven Phase” befänden. In genau dieser Zeit beeinflusse musikalisches Training die motorischen Fähigkeiten und die Gehirnstruktur.

Was kann man daraus schließen? Musikunterricht kann jedenfalls nie schaden, egal, wann man damit anfängt. Und weil das Thema Musik im Allgemeinen schön ist und unsere Herzen berühren kann, habe ich hier noch ein paar Zitate zum Thema Musik gefunden, sowie ein Video, das einfach genial ist und ihr euch nicht entgehen lassen solltet. Viel Freude! :-)

 

Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.

Victor Hugo

 

Die Musik aber ist der wichtigste Teil der Erziehung: Rhythmen und Töne dringen am tiefsten in die Seele und erschüttern sie am gewaltigsten.

Platon

 

Es ist nicht erforderlich, Musik zu verstehen. Man braucht sie nur zu genießen.

Leopold Stokowski

 

Die Musik spricht nicht die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht dieses oder jenes Individuums in dieser oder jener Lage aus, sondern die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht selbst.

Richard Wagner

 

Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

Gustav Mahler

 

Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

Johann Wolfgang von Goethe

 

Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben.

Thomas Carlyle

 

Wer das Geheimnis der Töne kennt, kennt das Mysterium des ganzen Weltalls.

Hazrat Inayat Khan

 

Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.

Ludwig van Beethoven
 

 

 

Quelle: pressetext.com