Fuchs und Hund – eine außergewöhnliche Freundschaft
In Norwegen sind sich ein Fuchs und ein Schäferhund über den Weg gelaufen. Seither verbindet die beiden eine herzergreifende Freundschaft. Torgeir Berge, das Herrchen des Hundes Tinni, hielt diese seltene Verbindung von Anbeginn mit der Kamera fest. So entstanden traumhaft schöne Aufnahmen von Tinni und Sniffer, die die Menschen weltweit begeistern.
© Torgeir Berge
Es scheint wie ein Märchen, wenn man die Fotografien von Berge sieht. Seitdem sich Tinni und Sniffer das erste Mal in den Wäldern Norwegens begegneten sind sie beste Freunde. Nachdem Berge erkannte, “wie ähnlich Füchse und Hunde sich wirklich sind”, nennt er den Fuchs, den “Hund des Waldes” und startete eine Kampagne gegen den höchst umstrittenen Pelzhandel.
© Torgeir Berge
© Torgeir Berge
Berge und seine Freundin Berit Helberg planen kommendes Jahr ein Buch über das ungewöhnliche Duo herauszubringen. Sie möchten damit nicht nur die Geschichte von Tinni und Sniffer erzählen, sondern auch darauf aufmerksam machen, dass “keine Tiere so wie die Tiere in der Pelzindustrie leben sollten”. Laut der Tierinteressengruppe PETA würden viele Tiere, die für die Pelzindustrie gehalten werden, ihr Leben lang in kleinen restriktiven Käfigen fristen müssen. Berge und Helberg planen, einen Teil des Erlöses zur Rettung aller “Sniffers” dieser Welt zu spenden.
© Torgeir Berge
Jedes Mal wenn Berger mit seinem Hund im Wald sparzieren ging, trafen sich Haus- und Wildtier, um zu spielen. Und wenn Tinni einmal nicht kam, besuchte Sniffer seinen Spielkameraden sogar zu Hause.
© Torgeir Berge
In Norwegen sind die beiden dicken Freunde inzwischen eine kleine Berühmtheit. Das folgende Video der norwegischen Tierschutzgruppe Noah, die gegen die Käfighaltung der Pelz-Industrie protestiert, zeigt Tinni und Sniffer, wie sie zusammen spielen und die Gegend erforschen. Sie stehen als Symbolfiguren für Freiheit.
© Torgeir Berge
Weitere Momente von Tinni und Sniffer seht ihr auf ihrer eigenen Facebook-Seite und auf Berge’s Facebook-Seite.
Quelle: huffingtonpost.com; stern.de
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