gute positive nachrichten

postheadericonTeenagerin erfindet Gerät zur Erzeugung von sauberer Energie und frischem Wasser

Publiziert am 19 August, 2014 unter Technik
Gute Nachrichten

Google veranstaltet jedes Jahr die Google Wissenschafts-Messe, bei der sich Kinder und Jugendliche als Aussteller bewerben können, um ihre Erfindungen zu zeigen. Unter den 15 Erfindungen, die den Zweck haben sollen, unsere Welt nachhaltig zu verbessern, war dieses Jahr ein Beitrag der 17-jährigen Australierin Cynthia Sin Nga Lam, der alle anderen Ausstellungsstücke überragte.

H2Pro_von_Cynthia_Sin_Nga_Lam, positive nachrichten

Cynthia Lam ist eine Finalistin im diesjährigen Google Science Fair-Wettbewerb. Neben ihr der H2prO.
Bild-Quelle: Cynthia Lam (Video screen capture)

Die Studentin konstruierte ein Gerät mit dem Namen H2prO. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich ein tragbares Gerät, das mit Hilfe der Photokatalyse Elektrizität erzeugt und zur gleichen Zeit Wasser reinigt.

Was versteht man unter Photokatalyse?
Als photokatalytisch bezeichnet allgemein man jede durch Licht ausgelöste chemische Reaktion. Hierzu verwendet man spezielle selbstreinigende Oberflächen.

Cynthia hat sich zum Ziel gesetzt, mit ihrer Erfindung zwei der größten Probleme der Menschheit in den Griff zu bekommen. Sauberes Wasser und saubere Energie auf einfache Art und Weise zur Verfügung zu haben. Heute leben 1,2 Milliarden Menschen ohne Elektrizität und 780 Millionen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Der H2prO könnte diese Probleme mit der Photokatalytiktechnik lösen, denn diese generiert gleichzeitig sauberes Wasser und elektrische Energie alleine mit Sonnenlicht.

In ihrer Beschreibung erklärt Cynthia, dass sie bei der Lektüre über Photokatalyse auf die Idee mit dem H2prO gekommen ist. Sie erklärt: “Bei der Photokatalyse wird nicht nur Wasser gereinigt und sterilisiert, sondern es wird auch Wasserstoff durch die Aufspaltung von Wasser produziert. Dieser kann zur Erzeugung von Elektrizität genutzt werden.”
 

 
Mit diesem innovativen Gerät und der Unterstützung von Google stehen die Chancen wohl nicht schlecht, dass eine 17-jährige Teenagerin zur Lösung von zwei großen Problemen der Menschheit beitragen kann. Phänomenal! :-)

Mehr zum Thema findet ihr unter googlesciencefair.com.

 

Quellen: inhabitat.com; googlesciencefair.com