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Publiziert am 18 Mai, 2018 unter Gesundheit
Andreas Monning

Mediziner, die ihren Patienten richtige Ernährung verordnen statt Medikamente? Ärzte mit Doktortitel, die einem Betroffenen raten zu Fasten statt sich unters Messer zu legen? In der Medizinwelt finden zurzeit fast revolutionäre Veränderungen statt, und auch in unserer Gesellschaft passiert ein Umdenken. Passend dazu feiert der NDR mit seiner Gesundheits-Serie “Die Ernährungs DOCS” Publikumserfolge.

Die Ernährungs Docs Dr. med. Anne Fleck, Dr. med. Jörn Klasen und Dr. med. Matthias Riedl versprechen keine Wunder. Aber dass sich durch eine Ernährungsumstellung auch schwere Krankheiten bessern und manchmal sogar heilen lassen, davon sind sie nicht nur überzeugt. Dass das tatsächlich funktioniert, ist medizinisch erwiesen, und das Ärzte-Trio demonstriert es regelmäßig vor laufender Kamera (https://www.ndr.de/mediathek/mediatheksuche105_broadcast-1530.html).

Auf der Homepage der Ernährungs Docs sind von Adipositas über Neurodermitis bis Zöliakie zahlreiche Erkrankungen erklärt und es werden entsprechende Ernährungsempfehlungen gegeben. Passend dazu finden sich auf der Seite eine Menge Rezepte, mit deren Hilfe sich die Ernährungsempfehlungen auf schmackhafte Weise umsetzen lassen. (https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/rezepte/index.html)

Und auch wenn die Ärzte auf ihrem hoheitlichen Podest bleiben: Toll ist, dass Betroffenen in bemerkenswertem Maß die Hoheit über ihre Gesundheit zurückerstattet wird. Kranke bekommen Hebel zurück in die Hand, an denen lange Zeit scheinbar exklusiv die Götter in Weiß und die allmächtige Pharmaindustrie saßen. Für die, die wollen, wohlgemerkt, denn die Freiheit hat wie alles im Leben ihren Preis. Selber am Hebel zu sitzen funktioniert nur, wenn man bereit ist, wieder mehr Eigenverantwortung zu übernehmen. Wem es gut gefallen hat, zum Arzt zu gehen, sich Medikamente verschreiben zu lassen und das war´s, dem werden Ideen wie Ernährungsumstellung und Fasten kaum gefallen.

Aber keine Sorge, wer nicht will, der muss auch nicht, jedenfalls noch nicht. Das alte System aus Krankheit, Gang zum Arzt, Verschreibung und Pillenschlucken ist so gut etabliert, das wird so schnell nicht verschwinden. Für alle aber, die ihre Gesundheit gerne wieder mehr selber in die Hand nehmen möchten, die beispielsweise bei Typ-2-Diabetes aus eigener Kraft vom Insulin und vom Spritzen wegkommen wollen, für die ist diese Entwicklung eine frohe Botschaft. Passende Ärzte, die so etwas begleiten, findet man unter anderem hier www.ndr.de.

 

Quelle: www.ndr.de